6 Wochen Kombireise Rentierzüchter (Tsaatan) und Adlerjäger (Berkutschi)
Wir, vier Freunde aus Deutschland und der Schweiz, haben im Juni/Juli 2025 eine sehr beeindruckende individuelle Reise mit Odkha Travel durch die Zentralmongolei, den gesamten Norden und Westen der Mongolei erlebt. Przewalski Pferde im Khustai Nationalpark, das Kloster in der einstigen Hauptstadt Kharakorum, Orkhon Wasserfall, weitere Nationalparks, Khuvsgul See, mehrtägige Reittour zu den sehr gastfreundlichen Rentiernomaden mit Besuch bei einigen Familien, Wanderung zum größten Wasserfall der Mongolei, Felszeichnungen aus der Bronzezeit, kasachischen Adlerjägerfamilien, bei denen wir herzlich aufgenommen wurden, Wanderung in den Altai Tavan Bogd Nationalpark auf 3000 Höhenmetern mit Sicht auf die höchsten Berge der Mongolei mit beeindruckenden Gletschern.
Übernachtungen im Zelt, bei Gastfamilien in Jurten, in Tipis, im Homestay, in Jurtencamps und nur wenige Male in einem Hotel. Unterwegs haben Odmaa und unser Fahrer hervorragend für uns gekocht. Wir waren ein super Team. 6000 Kilometern im Furgon haben wir auf überwiegend holprigen Pisten zurückgelegt. Nach einem herzlichen Abschied, dankbar für die tolle Begleitung durch Odmaa, für die unglaubliche Gastfreundschaft bei allen Unterkünften, bepackt mit vielen unterschiedlichen Eindrücken sind wir wieder zuhause angekommen.
Claudia, Kurt, Ruth und Oswald
Süd- und Zentralmongolei
Auf der CMT lernten wir Frank Riedinger kennen, dessen Erzählungen und ein Bericht im ZDF uns zur Idee inspirierten, in die Mongolei zu reisen. Obwohl wir bereits viele Länder bereist haben, war diese Reise eine ganz neue und besondere Erfahrung. Die unendliche Weite der Steppenlandschaft und die majestätischen Sanddünen haben uns tief beeindruckt. Besonders das Zelten mitten in der Steppe war ein unvergessliches Erlebnis – umgeben von absoluter Stille und einer atemberaubenden Natur. Unsere Fahrer und der Tourguide kümmerten sich mit großer Fürsorge um uns und machten die Reise sehr angenehm. Ein weiteres Highlight war der Aufenthalt bei einer Nomadenfamilie, deren Herzlichkeit und Gastfreundschaft uns tief berührten. Wir wurden mit traditionellen Speisen verwöhnt und erhielten spannende Einblicke in das einfache, aber erfüllte Leben der Menschen dort. Diese Begegnungen machten die Reise zu etwas ganz Besonderem. Wir sind dankbar für diese intensive Zeit und die vielen Eindrücke, die wir mit nach Hause nehmen konnten.
Wenn wir an die Mongolei zurückdenken, denken wir an:
- die unendlichen Weiten,
- die freien Herden von Schafen, Ziegen, Kamelen und Pferden
- den Geruch von frischen Kräutern, der uns beim Aussteigen empfing
- die netten und gastfreundlichen Menschen und nicht zu vergessen
- die „Brote“, russische Kleintransporter, die uns immer wieder begegneten und aufgrund ihres Aussehens von den Mongolen Brote genannt werden.
Liebe Grüße
Petra und Jörg